Katholische Kindertagesstätte
St. Elisabeth
Wer sind WIR…
… die katholische Kindertagesstätte in Trägerschaft der Pfarrgemeinde
St. Georg. Wir tragen den Namen der heiligen Elisabeth.
Bei uns werden ca. 62 Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt
und ohne Ansehen der Religion betreut. Unsere Einrichtung befindet sich
in zentraler Lage des Ortes gegenüber dem Park.
Die Anschrift:
Am Brückberg 1
06311 Helbra
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag
von 6.00 Uhr – 16.30 Uhr
Schließtage sind möglich.
1931 wurde die Kindertagesstätte von Ordensschwestern des Heiligen
Vinzenz von Paul eröffnet.
Im Jahre 2002 wurde die Ordensstation in Helbra aufgelöst. Nun steht das
gesamte Gebäude der Kita zur Verfügung.
Unsere Schutzpatronin:
Wir tragen den Namen der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Ihr
Gedenktag ist der 19. November.
Das Team:
Entsprechend den Richtlinien des KiFöGs in Sachsen-Anhalt gehören
zum pädagogischen Team 7 staatlich anerkannte Erzieherinnen und die
Leiterin.
Die Mitarbeiterinnen orientieren sich an den christlichen Aussagen zur
Schöpfung, und im Speziellen zum Menschen. Unsere Einrichtung ist
offen für Praktikanten/Innen. Es steht eine FSJ- bzw. BFD-Stelle zur
Verfügung
Gruppen und Räume:
Als katholische Kindertageseinrichtung wollen wir den Kindern die
christliche Botschaft anbieten als Orientierung, Stütze und Hilfe für ein
gelingendes individuelles und gemeinschaftliches Leben.
Die Werte und Normen können als Grundlage für die Gestaltung einer
humanen Gesellschaft gelten. Kinder haben ein Recht auf Religion, um
einerseits Antworten zu finden in der Suche nach Sehnsüchten und
einem Sinn und andererseits eine Orientierung im Leben zu haben.
Anknüpfend an den Fragen und Beobachtungen im Alltag bringen wir den
Kindern die christliche Botschaft in ihrer Sprache und Erlebniswelt nahe.
Dabei wollen wir alle Kinder und ihre Familien, die sich für unsere
christliche Einrichtung entschieden haben, ansprechen und einbeziehen,
gleichwie sie religiös disponiert sind. Rituale wie der Morgenkreis mit
Liedern, Gebeten und dem, was die Kinder mitbringen sowie das
Tischgebet sind fest im Tageslauf verankert. Die kirchlichen Höhepunkte
und Feste weisen uns durch das ganze Jahr und werden in
unterschiedlicher Weise gefeiert.
Das Spiel:
Spielen soll der „Hauptberuf“
(Armin Krenz) sein und bis zum
Schuleintritt sollte jedes Kind
dieser Tätigkeit 15.000 Stunden
nachgegangen sein.
Das entspricht einer täglichen
Arbeitszeit von sieben bis acht
Stunden. Während des Spiels
vollzieht sich eine Vielzahl von
Lernprozessen, die Auswirkungen
auf die gesamte Entwicklung
haben. Deshalb schenken wir dem
Spiel in unterschiedlichen Facetten
viel Raum und Gewicht.
Wenn das Wetter es erlaubt, sind
täglich frische Luft und noch mehr
Bewegungsmöglichkeiten angesagt.
Diese Einrichtung wird gefördert durch das
Haben Sie Interesse oder Fragen? Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt
aufnehmen bzw. einfach mal reinschauen! Freie Plätze sind vorhanden.
Ebenso erhalten Sie bei uns die entsprechenden Betreuungsverträge
an das Jugendamt.
Elternarbeit:
Wir wollen mit den Eltern eine gute Erziehungspartnerschaft gestalten und
bauen auf eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihnen.
Als die engsten Bindungspersonen kennen sie ihre Kinder am besten, sind
ihre ersten Erzieher. Ein lebendiger Dialog fördert das gegenseitige
Kennenlernen und Respektieren von Erziehungszielen. Wir nehmen die
Belange aller Eltern ernst, sind offen für Anregungen, Fragen oder
Mitteilungen und wollen unsere Arbeit transparent gestalten.
In unserer Kindertagesstätte wurde ein Beschwerdeverfahren implementiert,
dass allen Beteiligten eine Stimme und Gehör
verschafft. ( Auszüge aus unserer Konzeption)
Im größten Raum des Hauses mit
unterschiedlichen Spielbereichen,
Rückzugsmöglichkeiten und einer
2. Ebene sind 2 Gruppen beheimatet.
Ein weiterer Gruppenraum ist
besonders auf die Anforderungen
größerer Kinder abgestimmt.
Religiöses Erleben und Gebet:
Bildungsarbeit:
Wir anerkennen das Kind als Träger eigener
Rechte. Diese Rechte besitzt jedes Kind von
Anfang an. Daher ist die Kinderrechtepädagogik
ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.
In unserer Kindertageseinrichtung gibt es eine
Verfassung, in der die Umsetzung der
Kinderrechte und vor allem die Mitbestimmung
Kinderrechte:
klar geregelt sind. So legen wir die Grundsteine für Demokratiefähigkeit
und Toleranz als Voraussetzung zur Mitgestaltung einer multikulturellen
Gesellschaft.
Krippe
Hierfür stehen 2 Räume zur Verfügung.
Der eine lädt mit einer
Krabbellandschaft, Treppenpodesten und Elementen zum Hochziehen zu
vielen Bewegungsoptionen ein und bietet Platz und verschiedenen
Materialien zum Spielen und Erkunden. Der andere ist entsprechend der
Körpergröße mit Stühlchen und Tischen ausgestattet und wird überwiegend
für Mahlzeiten, Kreativangebote oder didaktische Spiele genutzt.
Die Eingewöhnung, der erste Schritt aus dem vertrauten familiären Umfeld
in das soziale Miteinander, spielt dabei eine wichtige Rolle.
Kindergarten
In der der oberen Etage befinden sich
neben dem Büro der Leiterin ein
weiterer kleiner Raum.
Dieser wird für individuelle Angebote
oder als Rückzugsort zum Spielen
verschiedentlich von den
Kindergartengruppen genutzt.
Außengelände
Hier gibt es einen gepflasterten Teil. Durch das leichte Gefälle ist dieser
bestens für Fahrzeuge aller Art geeignet. Daran schließt sich eine
Rasenfläche, ein Sandkasten und eine Kiesfläche mit Rutsche und
Kletterkombination an.
In unserer Kindertageseinrichtung
arbeiten wir nach dem Bildungskonzept
des Situationsansatzes, der sich an den
Themen und Lebenswirklichkeiten der
Kinder orientiert. Sie sind die Akteure
ihrer eigenen Entwicklung mit dem
Ziel, vielfältige Kompetenzen zu
erlangen, Autonomie zu erwerben und
zu Solidarität befähigt zu werden und auf
diese Weise ihre Lebenssituation zu
bewältigen. Gleichzeitig setzen wir damit
den Bildungsplan für Kindertages-
einrichtungen in SachsenAnhalt
„Bildung:elementar –
Bildung von Anfang an“ um.
Das Gesetz zur Förderung und
Betreuung von Kindern in Tages-
einrichtungen und Tagespflege des
Landes Sachsen-Anhalt (KiFöG) in
der ab 01.08. 2013 geltenden Fassung
ist für uns bindend.
Schwerpunkt unserer Arbeit ist der Spracherwerb als Fundament der
Bildungsbiografie. Ein Lernen mit allen Sinnen, begleitet von Musik
untermalt den Lernalltag mit Freude und Spannung.
Die tägliche Arbeit der Erzieherinnen ist geprägt davon, wie wir das Kind
sehen. Jedes Kind ist von Gott gewollt und geliebt. Es hat ein Recht darauf,
geliebt und geachtet zu werden und ist ausgestattet mit vielen Fähigkeiten,
seine Welt zu entdecken, sie zu verändern, mitzugestalten und zu lieben.
Jedes Kind ist einzigartig.